Girls in the Moon
Girls in the Moon
Originaltitel:
Girls in the Moon (USA)
Autorin: Janet McNally
Genre: Jugend
Seiten: 416 Seiten
Verlag: cbt Verlag
Kaufen? Hardcover: 16,99€ / Ebook: 13,99€
Klappentext:
New York, die aufregendste Stadt der Welt!
Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz
davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe
möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre
Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss
machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört
haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten
heimlich schreibt: Archer.
Meine Meinung:
Unter dem Titel selbst konnte ich mir zwar
nicht so viel vorstellen, doch der Klappentext und das Cover konnten meine
Neugier wecken!
Wie schon gesagt, gefällt mir das Cover
unheimlich gut! Mit der Hauptperson, Phoebe, im Vordergrund und den
unscharfen Umrissen New Yorks fällt es sofort ins Auge und gibt schonmal
Anhaltspunkte für die Geschichte.
Phoebes Leben ist alles andere als einfach.
Der Streit mit ihrer besten Freundin und die Tatsache, dass sie ihren Vater
seit Jahren nicht gesehen hat, unterstützt die Situation eher weniger.
Doch dann will sie mal raus und reißt zu ihrer Schwester nach New York.
Doch diese folgt ihren ganz eigenen Ziele, so muss Phoebe anfangen ihre
zu finden.
Das Buch erzählt aus Phoebes Perspektive,
was natürlich am naheliegensten, aber auf den Leser beruhigend wirkt, da
es auch keine spannungsgeladene Geschichte und kein Sichtwechsel nötig ist.
Ach ja, wieder ein 0815 Roman wo jemand
seine Perspektive sucht. Nein, zumindest nicht überwiegend und das wird dem
Leser schon auf den ersten Seiten klar. Phoebe ist eine Person, die nicht
reinpasst. Ihre Eltern sind oder waren Musiker und Luna folgt ihnen mit
Paradebeispiel. Aber statt verzweifelt versuchen sich einzubringen, ist
Phoebe die Ruhe selbst und bleibt sich selbst treu. Das hat mich sehr beeindruckt
und doch wird das Buch nicht langweilig. Man darf nichts actiongeladenes oder
einen großen Wendepunkt erwarten. Für mich war das nicht nötig. Es ist ein
Lebensabschnitt von Phoebe, der viel Einblick in ihr Leben und Gedanken
gewährt, aber ein offenes Ende hat. So hatte ich viele Ideen, wie es genau
weitergehen könnte. Ich persönlich fand das mal eine nette Abwechslung, ohne
etwas zu vermissen. AuCh die Konfrontation mit ihrem Vater, die einen Anfang
nimmt, war eine schöne Korponente.
Janet McNallys Schreibstil ist jugendlich mit
einem Hang zum Poetischen. Ich war schnell durch und hab diese Art von Genre
genießen können.
Fazit:
Eine Story mit toller Protagonistin , die
durch ihr Leben führt und über die wahre Wichtigkeit darüber spricht.
Note: 1-
Vielen Dank an den cbt Verlag für die
Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Liebste Lesegrüße
eure Charlotte
Kommentare
Kommentar veröffentlichen