Deadlands - Ghostwalkers



Deadlands - Ghostwalkers


Originaltitel: Deadlands - Ghostwalkers

Autor: Jonathan Maberry
Genre: Horror/ Dark Fantasy
Verlag: Papierverzierer Verlag
Seiten: 520
Preis:
Preis: 14,95€


Inhalt: 

Willkommen in den Deadlands, wo verbitterte Revolverhelden auf verrückte Wissenschaftler und finstere, unirdische Gestalten treffen. Hier, wo das große Beben von 1868 Kalifornien in ein Labyrinth aus vom Meer durchfluteten Höhlen verwandelt hat, wo mit einer geheimnisvollen Substanz Namens »Geisterstein« viele wundersame Steampunk-Erfindungen angetrieben werden und wo die Kugeln blutvergießend durch die Luft pfeifen. In Ghostwalkers wird der Auftragskiller Grey Torrance wortwörtlich von seiner blutigen Vergangenheit verfolgt und landet in der heruntergekommenen Stadt Paradise Falls, wo er in den tödlichen Konflikt zwischen der belagerten Stadt und einem teuflisch brillanten Alchimisten gerät, der fortwährend schreckliche, neue Waffen baut … und eine kleine Armee aus Untoten.
 
Meine Meinung:

Deadlands klang für mich von Anfang an nach einem Buch von Spannung und ein wenig Magie, die zusammen eine super Kombination ergeben würden. Das war auch der Grund, warum ich mich sofort auf das Buch eingelassen habe!

Deadlands ist aus der Sicht von Grey Torrance geschriebenen, der gleich zu Anfang einige Männer sieht, die einen Indianer vefolgen. Doch Grey merkt sofort, dass mehr dahinter steckt. Nach einem schrägen Anfang beginnt er einen Pakt mit dem entkommenden Sioux, Thomas Schaut-Weg. Der erzählt ihm nach einer sehr "untoten" Nacht von der unglaublichen Macht des sogenannten Geistersteins. Er hat  übernatürliche Kräfte, aber fordert  auch seinen Tribut.                                                            Das Duo erreicht die heruntergekommene Stadt Paradise Falls und wird in einen Kampf mit Untoten, Geisterstein und ein paar gierigen Wissenschaftlern verwickelt. Es beginnt ein Abenteuer der besonderen Art.

Das Buch hat interessant angefangen, vor allem weil ich die Gedankengänge der Protagonisten immer super fand. Maberry fasst diese Zeitepoche mit sehr viel Humor auf und verbindet die zwei vollkommenen verschiedenen Charaktere Grey Torrance und Thomas Schaut-Weg. Umschrieben wird das alles von einer verrückten Story, die an Vielfältigkeit nicht zu toppen ist. Doch leider sind die 520 ein Tick zu viel und ich hätte mir einen früheren Cut beim spannungsgeladenen Ende wo der Tötenbeschwörer und der ehemaliger Auftragskiller ihr persönliches Finale erreichen!
Die anschließende Idee mit dem  Epilog 1 und Epilog 2 fand ich wieder eine schöne Abrundung.
Grey Torrance ist durchaus ein sehr interessanter Protagonist! Im Buchverlauf erfährt man viel über seine Vergangenheit und mit dem Touch in die Erotik ist auch dieses Themenmuss vertreten <3. Er weiß Bescheid über sein Handwerk, was er mir als Leser immer wieder bewiesen hat und ein Meisterschütze ist.

Jonathan Maberry hat mich in ein Land voller Geheimnisse entführt. Mit regnenden Tieren und lustigen Dialogen komplettiert er eine gute Geschichte.


Fazit: 
 
Deadlands hat bei mir für spannende Lesestunden gesorgt und ist auf jeden Fall ein Dark Fantasy Buch der passenden Note Charme!
Ein wenig kürzer und dezent unspektakuläre hätte es an einigen Stellen gut getan, aber im Ergebnis ein gelungenes Buch!


Note: 2


Vielen Dank an den Papierverzierer Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!        
                                                           
Liebste Lesegrüße
Charlotte

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