Constance Verity
Constance Verity - galaktisch-geniale Superheldin
Originaltitel: Last Adventure of Constance Verity
(USA)
Autor: A. Lee Martinez
Reihe: Constance Verity, Band 1
Genre:
Fantasy
Seiten: 416
Seiten
Verlag:
Piper Verlag
Kaufen? Taschenbuch: 9,99€ / Ebook: 8,99€
Klapptentext:
Constance
»Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer
wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt
keine Lust mehr auf den Job. Sie will endlich ein normales Leben – mit einem
langweiligen Arbeitsplatz und einem netten Freund. Um das zu bekommen, gibt es
dummerweise nur eine Möglichkeit: Connie muss die gute Fee töten, die ihr ihre
besondere Gabe bei der Geburt verliehen hat. Das stellt sich natürlich als
alles andere als einfach heraus, und nach und nach kommt Constance einer noch
viel größeren Verschwörung auf die Spur, die anscheinend ihr ganzes bisheriges
Leben beeinflusst hat. Der grandiose Auftakt zu einer wunderbar komischen
Martinez-Trilogie! (Quelle: Piper Verlag)
Meine Meinung:
Heute kommt
die Rezension zu einer völlig ausgeflippten Geschichtemit viel Fantasie Einschlag,
dass aber eindeutig überhandgenommen
hat.
Erst mal zum
Cover, das Constance "Connie" Verity zeigt. Sie wirkt einerseits cool
mit der trashigen Klamotte und den Waffen. Doch der tiefe Ausschnitt ist für
mein Empfinden ein bisschen zu viel des Guten. Doch allgemein der Titel mit den
eingerahmten Namen und der grüne Hintergrund hat mir dann als Kontrast wieder
gut gefallen.
Die
35-Jährige Constance Verity hat in ihrem Leben schon viel erreicht. Hat dutzende
Male die Welt gerettet und wünscht sich nun nach so vielen Jahren ein normales
Leben. Unterstützt wird sie von ihrer Freundin Tia, die dem ganzen zwar
kritisch gegenüber steht, aber trotzdem Connie auf ihren Abenteuern hilft. Um
ihre Kraft loszuwerden, muss sie einige Welten überwinden und sich selbst
hinterfragen...
Das Buch
folgt Connie in der Es-Perspektive von Herausforderung zu Herausforderung und
bleibt auch zu 90% bei ihr, was ganz gelungen war.
Das Buch
fängt interessant an, vor allem, weil man bei einem Jobgespräch gleich zu
Anfang erst mal die Handlung hinterfragt, aber dann eines besseren belehrt wird.
Allerdings ging danach nicht mehr wirklich viel. Das Buch verläuft unglaublich
schleppend und ich kam voran. Außerdem folgt der Buchverlauf weder Logik, noch
wirklichen Spannungsaufbau.
Die Voraussetzung,
dass Connie ihre Gabe loswerden will, fand ich als Grundidee gut, doch leider
wiederspricht sie sich selber und nachdem ihr Wunsch Wirklichkeit wird, ist es
trotzdem als hätte sich nicht geändert. Auch die Masse an Wesen, die im Laufe
der Geschichte auftauchen, sind zwar einerseits cool und haben den gewissen
Charme, doch viel zu überlaufen, als wollte Martinez so viele wie möglich
einfließen lassen, was auf Dauer aber einfach nicht funktioniert hat.
Zwischenzeitlich ließ sich einfach querbeet lesen, weil alle 5 Seiten einer
neuer Kampf zwischen Connie und Tia und einem Drachen oder Kobold oder Alien oder
Vampir ausgebrochen ist. Leider konnte das Buch nur sehr wenig überzeugen und Martinez
sollte es eher ruhiger und übersichtlicher angehen lassen.
Constance
"Connie" Verity ist tough und hat auch ein großen Maß an
Selbstbewusstsein. Ich als Leser erfahre viel über ihr Leben und wie sie über
das eine oder andere reich denkt, vor allem, da sie ja schon kreuz und quer
durch die Zeit gereist ist, aber wie schon erwähnt, ist zu viel, einfach
wirklich zu viel!
A. Lee
Martinez versucht sein Glück mit einem trashigen und abenteuerlustigen
Superhelden-Roman, muss aber eindeutig an einem flüssigeren Schreibstil
arbeiten und bei der Planung einer Reihe, den Leser nach und nach mit
Informationen über Land und Leute füttern.
Fazit:
Eine lustige
und schöne Grundidee, die aber leider ein Buch geworden ist, bei dem man nur
sehr langsam voran kommt und überladen ist von Ideen, die versucht haben, dem
Leser alle auf einmal beizubringen. "Constance Verity" konnte
mich nicht wirklich überzeugen.
Note: 4+
Vielen Dank
an den Piper Verlag für
die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Liebste
Lesegrüße
eure
Charlotte
Tolle Rezi! Ich bin momentan auf Seite 56 und der Schreibstil ist wirklich anstrengend zu lesen und ich kann es nicht verstehen, warum man keine Superheldin mehr sein möchte..
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Yanisa von acityofbooksblog